Der IAM (Independent Aftermarket) muss sich neuen Herausforderungen stellen. Neben der hohen Dynamik durch neue Technologien und veränderte Kundenstrukturen steigt die Konkurrenz durch die OEMs (Original Equipment Manufacturer). Die Erstausstatter drängen zunehmend in den Ersatzteilemarkt. Mit einer passgenauen ERP-Software für den Fahrzeugteilehandel können unabhängige Fahrzeugteilehändler ihre Marktposition spürbar stärken.

Laut einer Studie von McKinsey&Company, die den IAM bis 2030 analysiert, wird der Anteil älterer Autos bei den zugelassenen Fahrzeugen in den kommenden Jahren steigen. Schon heute liege das Durchschnittsalter eines Autos bei neun Jahren, so gibt es der M&A-Branchenreport von Markus Partners wieder. Das bedeutet: Weniger Neuwagen werden gekauft. Natürlich bekommen die OEMs das zu spüren. Für die Originalhersteller kommt erschwerend hinzu, dass es viele Kunden nach Ablauf der Garantie zu freien Werkstätten zieht, bei denen keine Originalteile, sondern oft günstigere Ersatzteile anderer Hersteller eingebaut werden. Der steigende Anteil an diesen freien Werkstätten setzt die OEMs unter Druck. Um ihren Umsatz zu halten, müssen sie handeln.

Datenmanagement verbessern durch eine ERP-Software für den Fahrzeugteilehandel

Second-Service-Angebote der Automobilhersteller, die für ältere Fahrzeuge einen Schnellreparaturservice mit Originalteilen anbieten, sind eine Variante. Darüber hinaus werden Vertragswerkstätten speziell geschult. Sie haben dadurch Vorteile gegenüber dem unabhängigen Teilehandel, da Informationen, die über die gesetzlich vorgeschriebenen Daten hinausgehen, nicht mühsam zusammengesucht werden müssen.

Um diesen Nachteil auszugleichen, sollten Händler im freien Teilehandel auf eine spezialisierte und leistungsfähige ERP-Software für den Fahrzeugteilehandel setzen, denn: Durch ein flankierendes Datenmanagement-System können benötigte Informationen schneller gefunden und geordnet abgelegt werden.

Transport und Logistik durch integratives ERP für den Fahrzeugteilehandel unterstützen

Eine weitere Herausforderung für IAM-Händler: Der OEM versucht den Großhandel zu umgehen, indem er in die eigene Logistik investiert und sie ausbaut. Auch in diesem Bereich schafft eine ERP-Software, die auf die Prozesse der Automobilbranche zugeschnitten ist, Chancengleichheit.
Der Grund: Das System erleichtert die Abwicklung von Auftragserstellung und Lieferung durch automatisierte Workflows. Für eine optimierte Tourenplanung kann zudem eine Transportmanagement-Lösung angeschlossen werden. Damit steht der IAM-Händler seiner Konkurrenz ebenbürtig gegenüber.